Grundbildung soll Fähigkeiten vermitteln, die ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Teilhabe ermöglichen. Zu dieser Teilhabe gehört auch die Handlungskompetenz im ökonomischen Bereich in einer Umwelt, die immer komplexer wird. In Kooperation mit der niedersächsischen Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung veranstaltet die Koordinierungsstelle der Europäischen Agenda für Erwachsenenbildung in Deutschland eine virtuelle Konferenz zum Thema ökonomische Grundbildung in der Erwachsenenbildung.
In der LEO Studie 2018 „Leben mit geringer Literalität“ wird der Bereich Literalität und finanzbezogene Praktiken der Deutsch sprechenden erwachsenen Bevölkerung (18-64 Jahre) genauer untersucht. Nicht nur in Deutschland ist das Thema von Relevanz auch auf europäischer Ebene werden im European Basic Skills Network verschiedene Aspekte von financial literacy diskutiert. Erkenntnisse aus beiden Bereichen wurden in der Konferenz vorgestellt.
Mehr Informationen finden Sie im Programm.
Schauen Sie auch gerne auf unserem Veranstaltungspadlet, inklusive virtuellem Materialtisch vorbei.
Präsentationen:
- Dr. Klaus Buddeberg, Universität Hamburg: Bedarfe finanzieller Grundbildung in Deutschland. Input aus der Studie LEO 2018 - Leben mit geringer Literalität
- Prof Lena Lindenskov, Aarhus University: National curricula for adults with examples from practice, seen in an European perspective
- Martina Sievers, Diakonie in Niedersachsen: Tablets in der Schuldnerberatung
- Dr. Monika Tröster, Beate Bowien-Jansen, DIE: CURVE II, Lehren in der finanziellen Grundbildung
- Sopia Bickhardt, weltgewandt, Institut für interkulturelle politische Bildung e.V.: Fresh-up Economics Lernplattform für die sozioökonomische Allgemeinbildung in Europa
- Sibilla Drews und Hans Georg Rosenstein, NA beim BIBB: Informationen zur neuen Förderperiode der europäischen Agenda für Erwachsenenbildung und Erasmus+
Hier finden Sie die Dokumentation der Veranstaltung.